Das Weano Gebiet umfasst viele tiefe Schluchten, wovon die Hancock Gorge auf die Joffre Gorge und nur ca. 100m entfernt auf die Weano Gorge trifft. Wenig weiter stösst diese dann auf die Knox Gorge und die Wittenoom Gorge. Die Schluchten sind recht beeindruckend, aber nicht zuletzt auch wegen ihrer Enge und dem Sonnenstand schwer fotografisch einzufangen.
Bei der Anreise zum Weano-Gebiet waren viele Termitenhügel zu sehen. Stellvertretend einer mit passendem Höhenmassstab davor:
Zuerst sind wir der Weano Gorge entlang zum ersten Einstiegspunkt gewandert. Auf dem dritten Bild, einem 200-Grad Panorama, ist links hinten der Einstieg und rechts die Fortsetzung der Wanderung.
Leider hat uns der Wasserstand daran gehindert, die Schlucht bis zum zweiten Einstiegspunkt zu durchwandern, denn ich wollte meine Leder-Wanderschuhe nicht opfern. So sind wir also beim nächsten Bild umgekehrt und beim nächsten Bild nochmals hinuntergestiegen:
Anschliessend noch Blicke auf die Hancock- , Joffre- und Weano-Gorges von 2 verschiedenen Lookouts aus:
Dann gings zum nächsten Stopp bei den Joffre Falls. Dieser Wasserfall ist eigentlich eine Wassertreppe. In den Pools kann man schwimmen, aber die Wanderung dahin hätte hin und zurück gegen 3 Stunden gedauert, und es wurde bereits etwas heiss. So bewunderten wir die Badenden, welche auf dem Bild gerade dem Wasser entstiegen sind.
Als letzte Schlucht des Tages noch die Aussicht auf die Knox Gorge:
Wir sahen viele schwarz/weisse Bäume. Nach einem Brand wächst die Rinde wo möglich nach und umschliesst die verkohlten Stämme/Äste und nur wenige schwarze Brandstellen bleiben zurück:
Eigentlich sind wir noch zur Kalamina Gorge gefahren, bzw. wir wollten dies. Aber ca. 1 km vor der Abzweigung (nach etwa 9 km ungeteerter Strasse wie oben im Bild) war die ganze Strassenbreite unter Wasser und da getrauten wir uns dann doch nicht mehr hindurch mit dem Zweiradangetriebenen VW-Campervan.