Beim Wave Rock entschieden wir um ca. 13:15, nicht da zu übernachten, sondern die Strasse nach Esperance unter die Räder zu nehmen. Doch leider bogen wir in eine falsche Strasse ein und merkten den Fehler erst nach 40 km, weil da plötzlich die geteerte Strasse in Gravel überging. Also nichts wie zurück zum Wave Rock und dann mit Hilfe meiner GPS-Applikation auf dem Handy in die richtige Richtung. Ein Sondereffort von Heini brachte uns noch rechtzeitig auf den Campingplatz in Esperance - wir legten die Strecke von 380 km in rekordverdächtigen 3 Stunden und 10 Minuten (bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit ausserorts von 110 km/h) zurück.
Nun sind wir mit Esperance am östlichsten Ort unserer Westaustralien-Reise angekommen.
Am ersten Abend waren wir in einem riesigen Campingplatz in der Stadt. Da habe ich mich nicht wohl gefühlt, weil alles so eng war. Glücklicherweise haben wir am nächsten Morgen einen lauschigen kleinen Campingplatz am Stadtrand gefunden, hier gefiel es mir sehr gut und wir konnten wiedermal einen Faulenz-Nachmittag im Liegestuhl einschalten.
In der Nähe des Campingplatzes ist der Pink Lake. Dieser war bis vor 8 Jahren pink, seit da ist er leider hellblau, auf dem Foto sogar fast rein weiss:
Zuerst die Lucky Bay - da sind wir 3km auf dem schönen weissen Sandstrand zu der Viewing Platform gewandert:
Als wir zurückkamen, fanden wir ein Joey (Känguru Baby) im Schatten unseres Autos vor:
Danach haben wir Thistle Cove angeschaut und sind auf den roten Felsen rumgeklettert:
Dann sind wir noch zu der Hellfire Bay gefahren und haben eine kurze Wanderung über einen schönen Weg zur little Hellfire Bay gemacht:
Beim Verlassen der Buchten und betrachten des Frenchman Peaks sahen wir plötzlich, dass dieser zuoberst einen riesigen "Arch" aufweist:
Am nächsten Tag haben wir den 40 km langen Great Ocean Drive bei Esperance mit diversen schönen Stränden abgefahren.
