Lujan de Cujo

Bei 12° und Regen sind wir weiter in Richtung Mendoza gefahren. TomTom hat unser nächstes Hotel, die Cava Wine Lodge, nicht gefunden, sondern uns in die Pampa geführt. Am Ende standen wir vor einer Farm mitten im Nichts und mussten umkehren. Aber letzten Endes mit Hilfe von einem netten Argentinier sind wir doch noch auf unserer schönen Weinlodge angekommen. Weil der Wetterbericht auch für den nächsten Tag sehr pessimistisch war, haben wir eine Weintour mit Degustationen auf Weingütern und anschliessendem 5 Gänge Menu mit Weinbegleitung gebucht. Es war 14°, ich musste mich zwischen den Degustationen im Auto immer wieder aufwärmen. Als wir dann im Restaurant ankamen, waren luftig alle Glastüren offen (wie gesagt bei 14°) als sie es dann nicht geschafft haben den Raum aufzuwärmen, habe ich gestreikt und wir sind ins Hotel zurückgefahren zu einem leichten kleinen Lunch in einem gewärmten Restaurant.

Auf dem Weg vom Hauptgebäude zu unserem Häuschen:

Am Montag Vormittag war die Wolkendecke ein wenig dünner, also sind wir nach Mendoza Stadt gefahren. Die Stadt ist recht gross, mit ca. 115'000 Einwohnern, und recht schön. In der Mitte der Stadt sahen wir einen grossen Park und eine Fussgängerzone. Alle Strassen sind beschattet von grossen Laubbäumen.

Dieser Blumentopf hat einen dedizierten Gärtner:

Autofreie Zone mit vielen Strassencafés:

Das kleine Mädchen dachte sicher (wie wir auch), dass es sich hier um einen Sirup-Brunnen handelt. Ein anwesender Mann hat aber dementiert.

Am Montag Abend durften wir mit einem amerikanischen Paar zusammen einem Kochkurs mit dem Chefkoch beiwohnen. Gekocht wurde auf der Feuerstelle. Das Ergebnis durften wir anschliessend geniessen. Nicht alle interessierten sich für das Menü:

Am Dienstag Morgen um 7:30 pünktlich zum Sonnenaufgang standen wir auf dem Dach von unserem Häuschen um die Anden zu bewundern:

Auf der Anfahrt zu unserem Hotel kurz vor dem Mittagessen trafen wir auf eine Weinlese von weissen Trauben:

Am Nachmittag, nach unserem Ausflug konnten wir endlich unsere schöne Terrasse geniessen, während gerade vor unserer Terrasse Rotweintrauben geerntet wurden.

Per Anruf wurden wir darauf aurmerksam gemacht, dass eine Überraschung auf unserer Dachterrasse auf uns wartet. Aber ich habe doch gar keinen Hunger....

Heini der Weinleser:

Am Abreisetag ging dann die Weinlese mit den Profis (meist aus Bolivien) weiter:

Und beim Wegfahren konnten wir doch noch einen der schönen grünen Vögel fotografieren: